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Frauenpower im Namen der Rasurkultur

Engagement, Leidenschaft und Handwerkskunst – die Frauen hinter der Marke MÜHLE

Sales Managerin im Gespräch mit Partnern

Die Rasurkultur – das wohl männlichste aller Pflegerituale – hat in den letzten Jahrzehnten auch die Damenwelt erobert. Unabhängig vom Geschlecht, hat das Ritual der Rasur in den Badezimmern der Welt immer mehr Einzug gehalten. Diese Entwicklung haben wir bei MÜHLE nicht zuletzt mit dem COMPANION und einer hochwertigen Auswahl an nachhaltigen Unisex-Pflegeserien gern unterstützt. Spielen doch die Frauen bei MÜHLE, auch im Rückblick auf 80 Jahre Firmengeschichte schon immer eine wichtige Rolle.

Zum Internationalen Frauentag rücken wir die Frauen ins Rampenlicht, die heute mit Leidenschaft, Engagement und Fachwissen Teil der MÜHLE-Familie sind. Sie arbeiten in den Bereichen Vertrieb, Produktion, Marketing und Kundenservice und gestalten unsere Marke Tag für Tag aktiv mit. Wir haben einige von ihnen gefragt, was ihren Arbeitsalltag ausmacht und woraus sie ihre Motivation ziehen.

Manchmal wird man als Frau nicht richtig ernst genommen, wenn man Männern etwas über die Nassrasur erzählt und Ihnen Empfehlung gibt, wie sie z. B. einen Rasierpinsel nutzen sollten. 

— Lisa Möller, Sales Manager / MÜHLE
Mitarbeiterin aus der Montage

Bei MÜHLE dreht sich alles um das Ritual der Rasur. Welche Rituale sind für Sie in Ihrem Arbeitsalltag unverzichtbar?


Doreen Winkler:
Am Ende jedes Arbeitstages nehme ich mir bewusst Zeit, um auf das Geschaffte zurückzublicken. Es bereitet mir Freude, die fertigen Produkte in den Händen zu halten. 

Mareike Moser: Qualität erfordert klare Prozesse. Deshalb ist das morgendliche Stand-up-Meeting für mich unverzichtbar. Der Austausch zwischen den Abteilungsleitern – von der Planung, über die Produktion bis hin zu Verpackung und Versand – sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Nur so entsteht aus einer Idee am Ende ein hochwertiges Rasurprodukt, das von unseren Kunden wertgeschätzt wird.

Es ist mir schon passiert, dass Leute mich gefragt haben, wie ich als Frau einen Bart schneiden kann. Aber ein Bart allein qualifiziert noch lange nicht zum Bartschneiden! 

— Evelyn Gutweniger, Barbier / MÜHLE Store Berlin & Nomad Barber
Weiblicher Barbier beim Rasieren eines Kunden

MÜHLE feiert in diesem Jahr bereits sein 80-jähriges Jubiläum. War es schon immer Ihr Wunsch, Teil eines traditionsreichen Unternehmens zu werden?


Evelyn Gutweniger:
Nicht unbedingt, ich habe mich vor allem schon immer für das Handwerk des Haareschneidens begeistert. Ich bin neben einem Friseursalon aufgewachsen und habe damals viel Zeit damit verbracht, die Angestellten bei der Arbeit zu beobachten. Heute arbeite ich unter anderem im Barbershop des MÜHLE Stores Berlin. Doch vor allem in Deutschland sind weibliche Barbiere eher die Ausnahme. Es ist mir schon passiert, dass Leute mich gefragt haben, wie ich als Frau einen Bart schneiden kann. Aber ein Bart allein qualifiziert noch lange nicht zum Bartschneiden! In anderen Ländern, vor allem im englischsprachigen Raum, arbeiten meinem Eindruck nach schon deutlich mehr Frauen als Barbiere.

Veronica Chessell: Es war kein konkretes Ziel von mir, aber es ist ein Privileg, für ein Unternehmen mit handwerklicher Tradition zu arbeiten. Diese Werte prägen nicht nur die Produkte, sondern auch das Arbeitsumfeld und das Team. Es ist wunderbar, ein Teil davon zu sein. 

Dana Härtel: Tatsächlich habe ich das Glück, bereits mein gesamtes Berufsleben in Traditionsunternehmen zu arbeiten. Dass ich nach meiner Elternzeit Teil von MÜHLE werden durfte, erfüllt mich immer noch mit Stolz. Die Geschichte der Marke hat mir gezeigt, wie viel man mit persönlichem Einsatz und Leidenschaft erreichen kann. Es ist für mich tatsächlich immer noch ein wenig unbegreiflich, dass das Unternehmen einst in einer Waschküche mit der Herstellung von Rasierpinseln begann und heute eine weltweit anerkannte Marke für die Nassrasur ist. 

Bei MÜHLE zu arbeiten, bedeutet für mich auch Teil einer großen Familie zu sein. Andreas und Christian Müller verstehen es auf besondere Weise, ihren Mitarbeitenden Wertschätzung und Vertrauen entgegenzubringen. Ob Frau oder Mann, spielt da überhaupt keine Rolle.

 — Manuela Hennig, Marketing / MÜHLE
Mitarbeiterin in der Pinselmanufaktur

Wie hat sich Ihre Rolle im Unternehmen entwickelt?


Anja Schmidt:
Vom ersten Tag an, arbeite ich bei MÜHLE als Pinselmacherin in der Manufaktur. Viele können sich nicht vorstellen, diesen Beruf langfristig auszuüben, doch ich fühle mich hier wohl. Es ist ein großartiges Gefühl, dieses Handwerk auf höchstem Niveau ausführen zu können.

Lisa Möller: Eine spannende Frage! Ich bin 2015 als Assistentin der Geschäftsführung zu MÜHLE gekommen. Anfangs unterstützte ich sie in administrativen Aufgaben. Mit der Zeit übernahm ich eigene Projekte, darunter die Verpackungsentwicklung und die Koordination von Produkteinführungen. Heute bin ich im Vertrieb tätig und betreue unsere Key-Account-Kunden. Neben der engen Abstimmung mit ihnen führe ich Produktschulungen durch und besuche sie vor Ort. Mein Job ist vielseitig – und es begeistert mich immer wieder, Menschen für die Marke zu gewinnen.

Manuela Hennig: Ich bin (erst) seit 2022 bei MÜHLE, wurde aber von Anfang an mit Vertrauen empfangen. Schnell habe ich Verantwortung in den Bereichen Marketing, Shop-Management und Social-Media übernommen. Meine Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Es bereitet mir Freude, für ein Unternehmen zu arbeiten, dessen Werte meinen persönlichen Vorstellungen von Nachhaltigkeit und Qualität entsprechen.

Welchen Rat würden Sie jungen Frauen geben, die ihre berufliche Zukunft planen?


Veronica Chessell:
Vertraut auf eure innere Stimme und bringt eure Ideen ein. Viele Frauen sind großartige Teamplayer – eine wertvolle Fähigkeit, denn erfolgreiche Projekte entstehen immer im Team. Gleichzeitig ist es wichtig, eigene Perspektiven einzubringen. Das macht Teams stärker und fördert Innovationen.

Lisa Möller: MÜHLE war jahrzehntelang eine Marke für Männerpflegeprodukte. Anfangs fand ich es zuweilen herausfordernd, vor allem gestandenen Herren Tipps zu geben, wie die Rasur noch besser gelingen kann. Als junge Frau wird man nicht immer ernst genommen, wenn man erfahrenen Nutzern etwas über Nassrasur erzählt. Heute gehe ich spielerisch damit um – wer mich noch nicht kennt, erwartet einfach nicht, dass ich mich mit dem Thema auskenne. Sie vom Gegenteil zu überzeugen, ist eine Herausforderung, die ich gern annehme. Ich möchte daher Franz von Assisi zitieren: „Tue zuerst das Notwendige, dann das Mögliche – und plötzlich schaffst du das Unmögliche.“

Marketing Specialist Veronica im MÜHLE Store London
Store Managerin im MÜHLE Werksverkauf

Haben Sie ein Lieblingsprodukt von MÜHLE?


Dana Härtel:
Als Kundenberaterin im Werksverkauf fällt es mir schwer, mich auf ein spezielles Produkt festzulegen. Allerdings rate ich meiner Kundschaft beim Kauf eines Rasierpinsels stets zu einem Pinsel mit veganer Silvertip Fibre. Und das aus voller Überzeugung. Die weiche Qualität, Langlebigkeit und guten Pflegeeigenschaften dieses Pinselhaares sind einfach großartig.

Jamie Murphy: Ich liebe die MÜHLE ORGANIC-Linie. Sie ist frisch, rein und voller wertvoller Inhaltsstoffe! Mein Favorit ist das Bio-Arganöl, weil es so vielseitig ist: Ich verwende es für meine Haarspitzen, zur Pflege meiner Nagelhaut und für trockene Hautpartien. Ein echtes 3-in-1-Produkt! 

Manuela Hennig: Ganz klar: der COMPANION. Aber ich schwöre auch auf meinen Rasierpinsel und die Sanddorn Rasiercreme – die Kombination sorgt für eine perfekte Rasur. Und der Duft erinnert mich immer ein wenig an Urlaub. 

Ein Hoch auf alle Frauen, die ihren eigenen Weg gehen und die Zukunft aktiv mitgestalten!

Mit besonderem Dank an:

Lisa Möller (Sales Manager)
Dana Härtel (Kundenservice)
Mareike Moser (Leiterin der Verpackungsabteilung)
Doreen Winkler (Mitarbeiterin in der Montage)
Anja Schmidt (Pinselmacherin in der Manufaktur)
Manuela Hennig (Marketing Manager)
Veronica Chessell (MÜHLE UK Marketing Director)
Jamie Murphy (MÜHLE US Marketing Specialist)

Mitarbeiterin an einem Arbeitsplatz der Versandvorbereitung
30 Grad