Schon oft wurden Sie unter die bestgekleidetsten Männern gewählt. Wie sieht der Achermann-Stil aus?
Sicher nie nach Mittelmaß, immer authentisch und weltoffen. Die Urkraft der Schweizer Berge vermischt mit dem Chic von Chanel. Ich bin in den Bergen aufgewachsen, das sind meine Wurzeln, ich weiß wie eine Kuh aussieht und riecht. Gleichzeitig auch wie sich ein Maßanzug von Rubinacci in Neapel oder von Retos anfühlt. Ich mixe die Maßanzüge immer mit etwas Falschem, etwas Rauem. Früher waren das amerikanische Cargo-Pants, heute sind es Kaschmir-Jogginghosen.
Und wonach riecht der Mann zu diesem Stil?
Nach Aqua di Santa Maria Novella - immer schon.
Sie sind viel unterwegs, was darf da für die Morgenroutine nicht fehlen?
Mein Morgen beginnt jeden Tag mit Joggen, egal ob ich in Zürich, Paris oder New York bin. Oft Yoga - einige Male in der Woche. Und ich nehme mir meine Shampoos und Duschgels von Susanne Kaufmann immer mit. Ich benutze nie, auch nicht in Luxushotels, die vorhandenen Produkte.
Wieso nicht?
Ich hasse parfümierte Duschgels. Wenn Leute neben mir sitzen, gutaussehende, elegante Leute, die nach parfümiertem Deo oder Duschgel riechen, das ist eine Katastrophe. Aller Stil verloren.
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