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Richtig rasieren: Bartöl oder nicht?

Fans der Nassrasur sind sich uneinig, wenn es um die Verwendung von Bartöl geht.

Unter Fans der Nassrasur herrscht eine gewisse Uneinigkeit was die Verwendung von Bartöl angeht. In der Rasurtradition spielt Öl eher eine untergeordnete Rolle. Im Gegenteil: Durch gründliches Einseifen soll die Fett- und Talgschicht aufgelöst werden. Das durchweichte Haar kann so ohne Ziehen geschnitten werden - Entzündungen an der Haarwurzel wird so vergebeugt. Die Seife lässt die Haut zudem aufquellen - das Barthaar tritt weiter hervor und kann so tiefer abgeschnitten werden. Deshalb gilt: Je ausführlicher eingeseift, desto sanfter und gründlicher die Rasur.

Dennoch kann Bartöl sinnvoll sein. Insbesondere Männer mit sehr empfindlicher Haut haben damit gute Erfahrungen gemacht. Das Öl, das vor dem Aufschäumen aufgetragen wird, sorgt für eine schützende Barriere zwischen Haut und Klinge und verbessert die Gleitfähigkeit des Rasierers. Auch die Gefahr von Verletzungen kann unter Umständen so verringert werden.

Wichtig ist allerdings darauf zu achten, dass der Pinsel anschließend sehr gründlich gereinigt wird, damit das Öl ihn nicht verklebt. Die meisten Bartöle sind ein Mix aus unterschiedlichen Naturölen.

Illustrationen: Filip Fröhlich